Die Methode
Der Sprachkurs zum Erlernen von Grundkenntnissen erfolgt nach der Birkenbihl-Methode in vier Lernschritten. Dabei ist das Vokabellernen und Grammatiklernen verboten und dennoch lernt man die Sprache ohne großen Zeitaufwand. Bei der Birkenbihl-Methode erfolgt die Lernarbiet bis zu 80% unbewusst.
Bedeutung der Wörter im Zusammenhang verstehen
Hierzu den Text abtippen oder vergrößert kopieren, damit genügend Platz zum Schreiben entsteht. Danach de-kodiert man diesen Text, das bedeutet, ihn interlinear, Wort-für-Wort zu übersetzen. Dahinter steckt, dass man durch diese eigenartige Übersetzung mehr über die Sprachstruktur und Grammatik der Sprache lernt.
Klang und Bedeutung der Wörter verbinden
Jetzt nimmt man sich die De-Kodierung vor und liest sie Wort-für-Wort mit, während man die langsam gesprochene Version anhört. Dabei versucht man, wirklich nur die deutschen Wörter zu lesen und ie Originalsprache nicht zu beachten. Beim gleichzeitigen Hören der fremden Wörter und Mitlesen der De-Kodierung lernt das Gehier die Bedeutung der frendsprachigen Vokabeln automatisch mit. Wenn der Text etwas vertrauter ist, kann man beginnen, sich beim Zuhören auch den Klang der Fremdsprache einzugrägen.
Hören-Passiv: Klänge im Unterbewusstsein verankern
Man bearbeitet eine ganze Lektion oder einen Abschnitt einer Lektion, indem diese im Hintergrund mit endloser Wiederholung durchläuft. Dabei versucht man nicht bewusst zuzuhören. Das passive Hören des Tonträgers beeinflusst das Unterbewusstsein und ahmt die Phase unserer Kindheit nach beim Erlernen der Muttersprache.
Weitere Lernaktivitäten
Der Lernende beherrscht nun die Bedeutung der Worte und den Klang der Sprache. Jetzt wird das Sprechen, Lesen und Schreiben der Sprache vermittelt. Dazu gibt es unterschiedliche Methoden, es ist deshalb davon abhängig welche Fähigkeiten der Lernende zu lernen wünscht (Schatten-Sprechen, Lücken-Sprechen, Lesen, Schreiben).